in der Tierheilkunde

Die Therapie mit Heil-/Vital- oder Medizinalpilzen wird – nachdem sie im Humanbereich bereits sehr erfolgreich eingesetzt wird, auch in der Tierheilkunde zunehmend bedeutender.

Der menschliche wie auch der tierische Organismus sind sich sehr ähnlich und mit der Anwendung der Mykotherapie können auch unsere Tiere von dieser sehr ganzheitlichen und auch ursächlich wirksamen Therapie profitieren.

Pilze sind biologisch einzigartige Organismen und medizinisch hochinteressant: sie betreiben keine Photosynthese, gehören demnach nicht zu den Pflanzen; es sind aber auch keine Tiere, sondern sie sind ganz eigenständige Organismen mit einem umfassenden und vielfältigstem Wirkstoffspektrum, das wir in der Medizin für Mensch und Tier nutzen können, um z.B. Gesundheit zu erhalten, aber auch das Immunsystem zu regulieren, Krankheiten vorzubeugen und zu behandeln.

Vitalpilze verbessern u.a. die Sauerstoffversorgung des Blutes und wirken positiv auf das vegetative Nervensystem. Darüber hinaus schützen und stärken sie innere und äußere Organe, wie z.B. Leber, Nieren, Bauchspeicheldrüse, Darm, Herz, Gefäße, Haut, und Schleimhäute

Vital-/Heilpilze aktivieren und stimulieren das Immunsystem, wirken teilweise entzündungshemmend und können das Wachstum von Tumoren hemmen.

Heil-Vitalpilze wirken – richtig eingesetzt -adaptogen, d.h. regulierend und ausgleichend und bleiben dabei nebenwirkungsarm. Sie regulieren dabei z.B. die körpereigenen Abwehrkräfte und unterstützen bei der Bekämpfung von Krankheiten und Erregern:

V.a. bei vielen chronischen Erkrankungen, wie z.B. Muskel- oder Gelenkerkrankungen, Herzerkrankungen, Allergien und Hauterkrankungen, Infektionen, Darmerkrankungen, aber auch bei Stoffwechselerkrankungen (Diabetes, Cushing, Schilddrüsenenerkrankungen, Übergewicht…..) und v.a. auch bei Krebs-/Tumorerkrankungen uvm. lohnt sich dieser Therapieansatz – auch und gern begleitend zum schulmedizinischen Ansatz.

Da viele der Heilpilze auch fungizid, antibakteriell und v.a. Antiviral wirken können, darf hier der mögliche prophylaktische wie therapeutische Einsatz bei allen viralen, bakteriellen und parasitären Erkrankungen nicht unerwähnt bleiben.

Weitere Einsatzgebiete der Mykotherapie sind Nahrungsmittelallergien und Entzündungen jedweder Art u.v.m. 

Da die Heilpilze ursächlich ansetzen, sind den Möglichkeiten der Mykotherapie kaum Grenzen gesetzt. Sie können auch die tierärztliche Behandlung oftmals gut unterstützen und dem Tier samt seinen Besitzern mehr Lebensqualität schenken.  

Mykotherapie – richtig angewendet – ist nebenwirkungsarm, nicht invasiv und wird von den meisten Tieren sehr gut toleriert und angenommen. Mykotherapie kann sehr gut mit nahezu allen anderen therapeutischen Verfahren kombiniert werden und sind auch in der Prophylaxe von Erkrankungen sehr wertvoll. Ein erfahrener Therapeut kann – nach Anamnese und Untersuchung Ihres Tieres-  die jeweils geeignete Kombination und Dosierung erarbeiten, die dann meist im Verlauf der Therapie angepasst werden. Die Heilpilze werden mit dem Futter gegeben, d.h. die Anwendung ist für Tier und Mensch meist sehr unkompliziert

 

 

 

 

zurück zur Leistungsübersicht: