Warum Physiotherapie für Hunde?
Wenn Bewegung schmerzt geht auch ein Stück Lebensqualität verloren. Die Hundephysiotherapie hilft dabei diese zu erhalten und das Wohlbefinden ihres Hundes zu unterstützen. Das Hauptaugenmerk der Physiotherapie liegt auf der Schmerzlinderung, dem Erhalt und dem Wiedererlangen der Gelenkbeweglichkeit, dem Muskelerhalt und Aufbau und dem Bewusstmachen von Bewegungen. Bei Erkrankungen der Knochen, Nerven und Muskeln ist die Physiotherapie erfolgreich einsetzbar.
Hier sind ein paar Beispiele der Krankheitsbilder bei denen die Physiotherapie unterstützen kann.
Skelett-Muskelerkrankungen :
Arthrose
Dysplasien( HD,ED )
Kreuzbandriss
Frakturen
Luxationen
Muskel-Sehnenerkrankungen
Neurologische Erkrankungen/Wirbelsäulenerkrankungen:
Bandscheibenvorfall (Discopathie)
Cauda-equina-Syndrom
Spondylose
Vor/nach Operationen:
Heilungsförderung
Schmerzlinderung
Muskelaufbau
Wiedererlangen der Beweglichkeit
THERAPIEN :
Um für jeden Hund den passenden Therapieplan und die passende Therapieform zu finden, wird ein umfangreicher Anfangsbefund erstellt. Oft zieht das offensichtliche Problem weite Kreise und die Folgen von z.B. Fehlbelastungen bleiben lange unbemerkt. Um dem entgegenzuwirken , ist es ein wichtiges Kriterium den Hund immer ganzheitlich zu sehen, um auf seine ganz individuellen Probleme am gesamten Bewegungsapparat eingehen zu können.
Therapieablauf
Plane bitte für die erste Behandlung bei Dir Zuhause 60- 90 Minuten Zeit ein.
Zuerst werde ich einen ausführlichen Befund an Deinem Hund durchführen der sich aus den folgenden Punkten zusammensetzt:
• Anamnese
• Adspektion (Sichtbefund)
• Palpation (Tastbefund)
• Neurologischer Untersuchungsgang (falls der Verdacht einer neurol. Erkrankung besteht)
• Ganganalyse
Im Anschluss folgt meist schon eine erste Therapieeinheit.
Halte gerne Arzt- bzw. OP–Berichte oder auch Röntgenbilder des Tierarztes bereit, sofern vorhanden. Und auch gerne alle anderen wichtigen Infos.