Was ist ein Low-Level-Laser?

Der Begriff Laser ist eine Abkürzung für „Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation“. Low-Level-Laser sind Laser niedriger Energie und werden im Gegensatz zu den bekannten medizinischen Power-Lasern nicht zu chirurgischen Zwecken, sondern ausschließlich zu Zwecken der Anregung natürlicher, körpereigener physiologischer Prozesse eingesetzt. Deswegen werden sie auch Biostimulationslaser oder Soft-Laser genannt. Man kann die Therapie mit Low-Level-Lasern als eine Art intensiver Lichttherapie definieren, die gerichtetes Licht einer definierten Wellenlänge und verschiedener Frequenzen verwendet um positive physiologische Veränderungen in den Zellen zu bewirken und den Organismus bei seiner Heilung zu unterstützen.

In der Therapie von Tieren werden Low-Level-Laser zur Muskelentspannung, Wundheilung, Geweberegeneration, Entzündungshemmung und zur Schmerzlinderung eingesetzt. Weiterhin können diese Laser zur Entstörung von Narben und zur Akupunktur eingesetzt werden.

Wie wirkt die Lasertherapie?

Laserlicht einer definierten Wellenlänge stimuliert physiologische Prozesse auf Zellebene. Die Anregung biologischer Prozesse durch Licht (= Photobiostimulation) ist seit Jahrtausenden bekannt. Moderne Therapielaser bündeln ausschließlich die für Heilungsprozesse effektivsten Anteile des natürlichen Lichts die mit einem Anstieg der ATP-Produktion und damit der für die Zelle verfügbaren Energie, von der sämtliche Stoffwechselprozesse abhängen, einhergeht.

Wo wird die Lasertherapie eingesetzt?

Die Laser-Therapie kommt ursprünglich aus der Humanmedizin und wird dort in den Bereichen der Traumatologie und Chirurgie (postoperative Wundbehandlung), in der Orthopädie und Sportmedizin, in der Neurologie, der Inneren Medizin, der Dermatologie, der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde und in der Zahnmedizin eingesetzt. Ihr Einsatz in der Tierheilkunde nimmt stetig zu und kann bei den meisten Tieren in unterschiedlichen Bereichen eingesetzt werden. Der größte Vorteil der Lasertherapie ist, dass die Behandlung für das Tier absolut schmerzfrei ist und von daher ohne Probleme geduldet wird.

Beispiele für die Einsatzbereiche am Pferd:

  • Erkrankungen am Bewegungsapparat, wie Muskelverspannungen, Sehnenverletzungen, Arthrosen (z.B. Spat, Kissing Spines, etc.)
  • Begleitende Behandlung bei Hufrehe
  • Behandlung von posttraumatischen Schwellungen und Blutergüssen
  • Behandlung von schmerzhaften Trigger-Punkten
  • innere Erkrankungen und Steigerung des Immunsystems durch Lasern der Akupunkturpunkte (als Nadelersatz)
  • begleitende Behandlung bei Hauterkrankungen wie Wunden, Allergien, etc.
  • Wundheilungsförderung und Narbenentstörung nach Operationen (auch Kastrationsnarben)
  • Linderung von Schmerzen

Beispiele für die Einsatzbereiche an Hunden und Kleintieren:

  • Erkrankungen am Bewegungsapparat, wie Muskelverspannungen, Sehnenverletzungen, Zerrungen, Arthrosen (z.B. HD, ED, Spondylose, Dackellähme, etc.),
  • Behandlung von posttraumatischen Schwellungen und Blutergüssen
  • Behandlung von schmerzhaften Trigger-Punkten
  • innere Erkrankungen und Steigerung des Immunsystems durch Lasern der Akupunkturpunkte (als Nadelersatz)
  • begleitende Behandlung bei Hauterkrankungen wie Wunden, Hot Spots, Leckekzeme, Allergien, etc.
  • Wundheilungsförderung und Narbenentstörung nach Operation (auch Kastrationsnarben)
  • Linderung von Schmerzen

 

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